Online-Party: Diese Ideen bringen eine Extraportion Spaß
Online-Partys liegen gerade notgedrungen im Trend. Wenn man sich schon nicht in Person treffen kann, dann trifft man sich halt via Zoom, Teams oder auch Skype. Aber wie lässt sich so eine virtuelle Party gut gestalten und wie geht der Spaß nicht verloren? Immerhin sind Online-Partys doch unterschiedlich von der reellen Variante. Dieser Beitrag erklärt, wie es dennoch spaßig wird.
Gemeinsam zocken oder per Teamspeak quatschen
Partys können online unterschiedlich ausfallen. Wer Anfang der 2000er schon online unterwegs war, der erinnert sich wohl noch an Forenpartys, die nicht selten mit Rollenspielen einhergingen. Damals gab es noch nicht die heutigen Möglichkeiten und ein Chat nebenbei oder auch Skype und ICQ waren das höchste der Gefühle. Und heute?
- Zocken – Teamspeak ist beim Zocken teilweise völlig normal. Viele Computergames setzen die Absprache innerhalb des Teams voraus, denn wie lässt sich eine Schlacht schon bestreiten, wenn keine Taktik besprochen werden kann? Teamspeak lässt sich aber auch anderweitig nutzen – einfach zum Spaß haben. So könnte man auch gemeinsam eine Runde im Online-Casino zocken und dabei quatschen. oder eine Runde im Online-Casino organisieren. Unter https://mrcasinova.com/de/casino-ohne-limit/ lassen sich interessante Anbieter finden.
- Brettspiele – im letzten Jahr wurden Brettspiele digital. Teamspeak und Microsoft Teams helfen dabei, getrennt, doch gemeinsam zu spielen.
- Improvisation – so mancher Zocker ist der Meister der Improvisation. Und mit dieser lassen sich Brett- und Würfelspiele, aber auch Poker organisieren. Sind kein Teams oder Teamspeak vorhanden, reichen auch einfache Video-Messenger mit Gruppenfunktion aus. Es mag ein wenig umständlich sein, doch wenn so wenigstens zusammen gespielt werden kann, ist kein Weg zu weit.
Natürlich lassen sich nahezu alle Spiele virtuell gemeinsam zocken. Notfalls kann selbst Stadt-Land-Fluss gezockt werden – es müssen nur genügend Leute in der virtuell-visuellen Runde vorhanden sein.
Zoom-Meeting und gute Getränke
Eine andere Partyvariante, die die damaligen Forenpartys auf ein neues Level hebt, ist das Zoom-Meeting. Dutzende Leute können zusammenkommen und wer mag, kann auch gut in die Getränkekiste greifen. Der Vorteil: Bei Zoom wird gesprochen, nicht geschrieben. Es braucht also niemand mehr versuchen zu entziffern, was der andere wohl mit seinem Buchstabensalat gemeint haben könnte. Wobei dies natürlich zusätzlich auch noch unterhaltsam sein kann. Aber was gilt?
- Alkohol – sind wir ehrlich, die meisten Partys werden nicht mit Orangensaft ohne Zusatz bestritten. Zoom-Partys sind ideal dafür, doch mal wieder zu trinken, ohne sich völlig einsam und verlassen zu fühlen. Doch Vorsicht: Am PC wirkt Alkohol teilweise fixer als sonst. Durch das Sitzen unterschätzen viele Menschen die Wirkung und erhalten beim Aufstehen die schwankende Quittung. Grundsätzlich empfiehlt sich, eher mit Getränken mit weniger Umdrehungen und zusätzlichen Alternativen zu arbeiten.
- Essen darf nicht fehlen – bei einer guten Party gibt es eine Snack- und Essecke. Diese lässt sich auch im Zoom-Meeting einbinden. Haben Teilnehmer Hunger, so gehen sie schlichtweg gemeinsam in die Essecke.
- Räume – praktisch ist es, wenn die Gruppe gleich mehrere Räume einrichtet, die die Party nachempfinden: Essecke, Tanzfläche usw. Auch Mottopartys können so gestaltet werden.
Bei Zoom-Partys ist es ratsam, auf ein Headset mit guten Kopfhörern zu setzen. Anderenfalls kommt gerne das Problem auf, dass Menschen nicht wirklich aus sich herausgehen, wenn sie beispielsweise daheim tanzen sollen. Sind sie durch Kopfhörer in ihrer eigenen Welt, so fällt es deutlich einfach loszulassen.
Wer auf die damalige – und erschwerte Stufe – steigen möchte, der kombiniert das Videomeeting mit der Schriftform. Ab einem bestimmten Pegel ist die ›Stille Post‹ nicht mehr notwendig, um schriftlich sehr interessante Ergebnisse zu erhalten.
Online-Public-Viewing
Sportevents sind klasse. Nur ist es nicht unbedingt super-unterhaltsam, wenn diese alleine geschaut werden müssen. Katzen, Hunde und Goldfische sind keine guten Sportgefährten. Echte Public-Viewings und Erlebnisse sind gerade rar gesät, also muss erneut das Internet herhalten:
- Konferenz – handelt es sich um ein Fußballspiel, welches jeder empfangen kann, so wird schlichtweg eine Videokonferenz angelegt und gemeinsam geschaut. Teamspeak und Videochat helfen dabei, das Event doch gemeinsam zu erleben.
- Konzerte – auch Konzerte finden immer wieder virtuell statt. Da die Karten, die eine echte Interaktion mit der Band erlauben, meist rar gesät sind, können Fans wenigstens miteinander feiern. Auch hier helfen wieder Videokonferenzen: Alle, die ein Ticket haben, feiern nun in ihren eigenen Wohnzimmern zusammen. Hat jemand kein Ticket, so kann notfalls dafür gesorgt werden, dass der PC das Konzert mit überträgt und derjenige ebenfalls aus der letzten Reihe zuschauen und mitfeiern kann.
Gerade solche Live-Events lassen sich mit privaten Spielen verbinden. Hier kann jeder seinen Ideenreichtum beweisen. Ob gewettet wird, wie viele Ecken es in der ersten Halbzeit gibt, wie oft ein Sänger zum Glas greift oder wie oft ein Kommentator des Spiels einen bestimmten Satz oder ein Wort sagt, bleibt jedem selbst überlassen. Ein wenig Spaß muss bei diesen Online-Events nebenbei sein, denn sonst wird das gemeinsame Schauen bloß wieder einsam. Es gibt wenig Schlimmeres, als aktuell ein Spiel über Zoom gemeinsam zu schauen und jeder Teilnehmer schaut einfach nur Fußball.
Da diese Art von gemeinsamen Schauen ohnehin voraussetzt, dass jeder zu Hause ist, kann das Spiel oder Konzert auch zum Trinkspiel mutieren. Jeder Fehlpass von Team X gleicht einem Shot. Trinkt der Sänger, müssen die Zuschauer auch trinken. Diese Variante lässt sich auch zum heimischen Team-Videogenuss ausprobieren. Gerade bei bekannten Filmen können blöde Entscheidungen der Handelnden, seltsame Action, Logikfehler oder bestimmte Wörter als Anlass zum Trinken genutzt werden.
Fazit – wir feiern – ein Leben lang
Was ist ein Leben, wenn es keine Feiern gibt? Zwar sind diese in der heutigen Zeit massiv eingeschränkt, dennoch können Partys völlig Corona-konform und ganz ohne Maske und Abstand gefeiert werden. Die Lösung findet sich im Internet und in der eigenen Offenheit. Sicherlich ist es anfangs seltsam, ›allein‹ im Wohnzimmer zu feiern oder gar Spiele zu spielen, zu tanzen, auf Konzerten zu rocken oder das Public Viewing zu testen. Doch spätestens nach dem zweiten Glas und 30 Minuten ist die Scheu vergessen. Letztendlich geht es ohnehin jedem so. Und es gilt: Anstelle von unzähligen Beobachtern sehen nur die guten Freunde, wie sehr man sich daheim blamiert, weil man versucht, nach mehreren Vodka-Redbull den Handstand zu machen.