Hobbys mit Nervenkitzel

Menschen sind verschieden – die einen lieben die volle Action, während andere sich in ihrer Freizeit gerne entspannen. Und das ist gut so, denn wären alle gleich, wären die echten Nervenkitzel-Möglichkeiten vollends überlaufen. Zudem würde wohl der Nervenkitzel in der Gewöhnlichkeit versinken. Aber was ist eigentlich, wenn jemand ein Adrenalinjunkie ist und den Kick sucht, ohne sich oder andere tatsächlich zu gefährden? Auf dem Megakran einer Baustelle ohne Sicherung herumzuspazieren ist schließlich eine weniger gute Idee, denn wenn es abwärts geht, ist der Nervenkitzel das letzte – aber einmalige – Erlebnis. Dieser Artikel nennt einige sichere Nervenkitzelhobbys, die nicht nur Spaß machen, sondern mitunter dabei helfen, in der Welt herumzukommen.

 

Der Klassiker: Bungee-Jumping

Natürlich, außergewöhnlich ist dieses Hobby wirklich nicht. Doch hat das Jumping eine wunderbare Eigenschaft, denn jeder Sprung ist anders. Die Örtlichkeit entscheidet. Immerhin ist es ein Unterschied, ob man sich von einer schroffen Felswand neben einem Wasserfall in die Tiefe stürzt oder an einem simplen Kran, der auf Bauers Feld aufgebaut ist. Es gilt:

• Weltweit – es gibt so einige Bungee-Jumper, die den Nervenkitzel mit grandiosen Urlauben vereinen. Hin und wieder kann man sich gar kopfüber in einen Vulkan stürzen.
• Nervenkitzel? – sicherlich ebbt der wahnsinnige Adrenalinausstoß mit der Zeit ab. Irgendwann wird schließlich alles zu einer teilweisen Gewohnheit. Dennoch ist das Hobby spannend und mit einem flauen Magen verbunden.

Die Angebote rund ums Bungee-Jumping sind so divers, wie es Örtlichkeiten sind. Allerdings ist das Hobby schon innerhalb des Landes recht teuer, wer reisen möchte, um zu springen, der zahlt etliche Euro. Aber: Das schränkt die Sprünge auch ein und hält den Nervenkitzel über einen längeren Zeitraum.

Klassiker? Ja, aber grandios

Jetzt geht es hoch hinauf. Nicht auf den Baum, nicht auf den Sprungturm, sondern ins Flugzeug. Wer ohnehin Flugangst hat, der braucht die nächsten Schritte gar nicht zu unternehmen, denn das Fliegen allein ist Nervenkitzel genug. Dennoch geht es natürlich um den Fallschirmsprung.

• Tandem – nicht jeder darf einfach so aus dem Flieger springen. Anfänger und Einsteiger springen im Tandem, sodass ein Profi mit in den Leinen hängt und den Fallschirm rechtzeitig öffnet. Für den passiven Part ist das sogar toll, denn der Nervenkitzel kommt gleich zum Genuss.
• Nervenkitzel Tandem – der Passive muss sich auf den erfahrenen Springer verlassen. Zugegeben, die meisten wollen lebendig und unversehrt unten ankommen, doch im freien Fall sieht das für ewige Sekunden gar nicht so aus.
• Lizenz – wer Gefallen am Fallschirmspringen hat, der kann das Hobby natürlich offiziell lernen. Die meisten empfinden den Fallschirmsprung allein noch intensiver, zumal beim ersten Einzelsprung praktisch die Aufregung aufkommt, die jeder von der ersten alleinigen Autofahrt nach der Führerscheinprüfung kennt: Plötzlich ist kein Fahrlehrer mehr im Auto, der notfalls bremst.

Alternativen zum Fallschirmsprung

Rund um den Nervenkitzel geht es oft mit Paraglidern zu. Erst kürzlich haben sich eigentliche Wassersportfans auf die Piste getraut und sich mit Jetskys waghalsig durch den Schnee ziehen lassen. Mit dem Schirm im Rücken lassen sich zudem Manöver fahren, die Laien meist den Atem stocken lassen.

Nervenkitzel daheim

Auch im eigenen Haus kann ein Adrenalinjunkie glücklich werden. Sicherlich ist nicht gemeint, die Dachrinne auf einer morschen, bröckeligen Leiter zu säubern – das mag zwar kicken, aber garantiert nicht freien Fall auf die Gartenmauer. Der Kick zu Hause ist deutlich sicherer – und spaßiger:

• Games – das ist der Überbegriff für alle Konsolen-, PC- und Onlinegames. Je nach Konzentration und Fokus auf das Spiel kann schon ein ›Jugendspiel‹ unheimlich nervenaufreibend sein, wenn der Endgegner plötzlich auf die Bühne marschiert. Shooter und Multiplayer-Games hingegen sind richtig spannend, zumal die Spiele immer realistischer werden. Das Toplevel sind VR-Spiele, denn in ihnen ist der Gamer völlig gefangen.
• Online-Casinos – Glücksspiel ist berühmt für seine Affinität zum Nervenkitzel. Dank Online-Casinos kommt der Genuss sogar auf die heimische Couch. Spieler haben vorab erst einmal die Qualen der Wahlen: Es gibt so viele Casinos und jedes von ihnen hat tausende an Spielen. Welcher Slot soll es heute sein? Wer ist bereit für den Live-Bereich des Casinos und mag an einem Tisch ›in Las Vegas‹ spielen? Unter https://neuecasinos24.com/ohne-anmeldung lassen sich sogar Online-Casino finden, bei denen eine Anmeldung nicht unbedingt erforderlich ist.

Beide Möglichkeiten bieten die perfekte Gelegenheit, sich täglich ein wenig Nervenkitzel zu gönnen, ohne einen großen Aufwand vor sich zu haben.

Adrenalin auf Reisen

Auf der ganzen Welt gibt es unglaubliche Spots, die das Adrenalin auf Hochtouren bringen und bei denen Teilnehmer am Ende wirklich froh sind, noch zu leben. Viele der Möglichkeiten sind natürlich sicher, doch währenddessen kommt es den wenigsten sicher vor:

• Todesschaukel – eine Schaukel über einem Canyon, die auch noch vom Wind erfasst wird und den Klippen gefährlich nahe kommt. Die in den USA beheimatete Schaukel ist nur bei guten Wetterverhältnissen offen, das heißt aber nichts: Vor Ort kann sich der Wind im Nu ändern.
• Kidnapping – auch in den USA können sich Interessierte kidnappen lassen. Das Szenario ist absolut echt und wurde eigentlich als Selbstverteidigungsmaßnahme entwickelt. Mitunter kommen Taser zum Einsatz, es gibt Verhöre – und der Beteiligte kann erst raus, wenn das Spiel zu Ende ist oder er das Codeword sagt.
• Horrorkeller – Escape Rooms kennt jeder. Auch Gruselkabinette. In den USA befindet sich jedoch ein Keller, der Saw, Dschungelcamp und jeglichen Horror miteinander verbindet. So mancher Reporter hat den Durchgang bereits abgebrochen.
• China I – in den Huangshan Mountains befindet sich eine gar waghalsige Treppe, die wohl auch den hartgesottenen Achterbahnfans den Schweiß auf die Stirn treibt.

China II – in der Provinz Hunan befindet sich die längste Glasbodenbrücke der Welt. Wer Höhenangst hat, der ist hier garantiert fehl am Platz, denn die Brücke verbindet zwei Berge miteinander. 300 Meter über dem Boden schwebt die Brücke und Passanten sind nur durch ein wenig Glas vom Absturz getrennt.

 

Fazit – Nervenkitzel pur

Nervenkitzel lässt sich heute sehr leicht erleben. Wer weniger auf absolute Action bedacht ist, der kann auch in Freizeitparks ausreichend Adrenalin pur ausschütten. Letztendlich ist das ohnehin immer von der Person an sich abhängig. Deshalb sollte sich auch niemand Gedanken machen, weil er niemals einen Fallschirmsprung wagen würde. Nervenkitzel ist, was einen selbst antörnt. Nichts weiter.