Wie Spitzensportler sich ernähren
Die Ernährung ist ein wichtiger Punkt für alle Sportler. Nur wer das richtige Essen zu sich nimmt, kann Höchstleistungen erreichen. Schließlich ist Nahrung das, was unseren Körper antreibt und überhaupt erst funktionieren lässt. Die richtige Ernährung ist deshalb nicht nur für den Freizeitsport wichtig, sondern vor allem auch für Leistungs- und Profisportler.
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Über Sportthemen können sich Interessierte heute auf verschiedensten Wegen informieren. Als Informationsquelle Nummer Eins gilt im Moment das Internet. Im Netz finden sich Plattformen mit vielfältigen Themenschwerpunkten. Den besten Überblick geben Seiten wie www.sportarten24.de, denn dort finden sich Neuigkeiten und Artikel zu den beliebtesten Sportarten und Ereignissen aus der Sportwelt. Das ist passend für jeden, der sich nicht auf eine einzige Sportart beschränken möchte und gibt super Gesprächsstoff.
Viele interessieren sich aber nicht nur für neueste Entwicklungen und andere News, die den Sport selbst betreffen: Auch die Sportler sind für einige interessant. Und auch über die findet man so einige Informationen im Internet. Angefangen von deren Privatleben bis hin zur Trainingsroutine und auch den Ernährungsgewohnheiten.
Warum Sportler eine bestimmte Ernährung brauchen
Während ein jeder Körper Nahrung braucht, um einwandfrei zu funktionieren, wird bei einer aktiven Lebensweise noch mehr Energie verbraucht. Profiathleten verbringen viel Zeit damit, sich zu bewegen und sich körperlich anzustrengen. Sie benötigen demnach auch mehr Energie und verbrennen mehr Kalorien – die wiederum nehmen wir durch Essen auf. Wer viel Sport treibt, benötigt demnach mehr und vor allem das richtige Essen.
Sport ist dabei allerdings nicht gleich Sport. Je nach Sportart können ernährungstechnisch unterschiedliche Aspekte wichtig werden. Für den Ausdauersport beispielsweise sind besonders gut aufgefüllte Kohlenhydratspeicher essenziell. Für kürzere Wettkämpfe dagegen ist schnelle Energie ausreichend.
Jeder ist individuell
Es gibt nicht den einen richtigen Ernährungsplan für alle Sportler. Es kommt nämlich nicht nur auf die Sportart an, sondern auch auf individuelle Voraussetzungen. Wie viel ein Mensch wiegt, wie der Stoffwechsel der Person arbeitet, das Alter und noch viel mehr. Grundsätzlich gilt jedoch: Sportler benötigen in der Regel mehr zu Essen, als jemand, der keinen Sport treibt.
Die meisten Profisportler lassen sich von Ernährungsexperten beraten. Die können einen Ernährungsplan erstellen, der genau auf das jeweilige Individuum abgestimmt ist und so den größten Nutzen bringt. Darin steht unter anderem, wie viele Gramm Kohlenhydrate, Proteine und Fette der Athlet zu sich nehmen sollte.
Die „Guten“ und die „Schlechten“
Wenn es um die Aufnahme von Kalorien geht, gibt es besonders bei Kohlenhydraten und Fetten große Unterschiede. So gibt es grundsätzlich gute Kalorien, also solche, die lange satt machen und im Körper effektiv weiterverwertet werden können. Darunter versteht man unter anderem die folgenden:
- Kohlenhydrate: Vor allem langkettige Kohlenhydrate und Ballaststoffe sind gesund, machen lang satt und bringen mehr Energie. Zu diesen Gruppen gehören die unterschiedlichsten Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte und Kartoffeln.
- Fette: Unter gesunden Fetten versteht man die, die viele ungesättigte Fettsäuren (vor allem Omega-3-Fettsäuren) enthalten. Konkret sind das viele pflanzliche Öle (u.a. Rapsöl, Olivenöl, Leinsamenöl) und Fischöle.
Auch Proteine gehören fest in den Ernährungsplan von Sportlern – meist mit einem Anteil zwischen den Kohlenhydraten (größter Anteil) und den Fetten (kleinster Anteil).
In Maßen oder gar nicht nehmen Profiathleten Süßigkeiten und allgemein stark zuckerhaltige Lebensmittel zu sich. Natürlich ist für die meisten die ein oder andere Ausnahme sicher in Ordnung und vollkommen im Rahmen.
Nicht vergessen: Immer hydrieren!
Geht es um die Ernährung von Athleten, zählt nicht einzig das Essen – auch Flüssiges ist wichtig. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt als Richtwert mindestens 1,5 Liter pro Tag. Bei heißen Temperaturen und wenn man sich sportlich betätigt, muss es aber unbedingt mehr sein: Zwischen einem halben und einem Liter pro Stunde zusätzlich sind in den Fällen angeraten.
Dabei sollten Sportler (und auch alle anderen) vor allem auf natürliche, ungesüßte Getränke – am besten Wasser – zurückgreifen. Für etwas Abwechslung sorgen Tees oder hin und wieder auch Elektrolyt-Getränke. Natürlich ist hin und wieder auch ein Glas Saft erlaubt – sollte aber nicht zur täglichen Gewohnheit werden.