Ballermann Radio Tipp: Sommercocktails
Reisen sind derzeit nicht geplant? Das ist kein Grund, auf die entspannte Ferienstimmung wie im warmen Süden oder in den Tropen zu verzichten. Holen Sie sich stattdessen die Aromen der Ferne nach Hause. Wie wäre es zum Beispiel mit raffinierten Sommercocktails, die sich einfach selber mixen lassen?
1. Swimming Pool – ein Klassiker unter den Sommercocktails
Statt weiter Strände tut es auch ein Planschbecken auf Terrasse oder Balkon, um sich an warmen Tagen abzukühlen. In jedem Fall passt zum entspannten Sommerfeeling ein Cocktailklassiker wie der „Swimming Pool“. Mit der türkis-blauen Farbe macht er seinem Namen alle Ehre. Dazu jeweils 2 cl Wodka und Rum, 6 cl Ananassaft, 2 cl Sahne und einen guten Löffel Kokospüree auf Eis mixen und ins Glas abseihen. 1 bis 2 cl Blue Curacao sorgen für den markanten sommerlichen Farbtupfer.
2. Trendgetränk Gin raffiniert kombinieren
Als echter Verwandlungskünstler erweist sich die Trendspirituose Gin. Ob klassisch nur mit Tonic, ob mit Kräuter-Aromen oder Zitrusfrüchten kombiniert, die Spezialität aus Wacholder und weiteren Botanicals sorgt für besondere Genussmomente. Für den relaxten Abend zu zweit bietet sich zum Beispiel ein „Lady Killer“ an. Dazu 3 cl Gin, 1 cl Apricot Brandy, 1 cl Orangenlikör, 5 cl Ananassaft und 5 cl Maracujasaft mixen und auf Eis servieren.
3. Das gehört zur Basisausstattung für Sommercocktails dazu
Viel Aufwand erfordert es nicht, um sich als Barmixer zu versuchen. Ein Shaker gehört zur Basisausstattung genau wie ein Barsieb (auf Englisch „Strainer“), ein Barlöffel mit langem Stiel zum Umrühren, ein Stößel für Getränkeklassiker wie den Caipirinha sowie schöne Cocktailgläser zum Servieren. Dazu noch etwas Eis, je nach Getränkefavorit in Würfeln oder als Crushed Ice, und schon kann es losgehen. „Empfehlenswert ist es, bei Spirituosen, Säften und Früchten durchgängig auf eine hohe Qualität zu achten, jede einzelne Zutat trägt zum Zusammenspiel der Aromen und somit zum Genuss bei“, erläutert Angelika Wiesgen-Pick, Geschäftsführerin des Bundesverbandes der Deutschen Spirituosen-Industrie und -Importeure e. V. (BSI). „Gerade die Vielfältigkeit der Cocktailkultur macht ihren besonderen Reiz aus.“ Ob eher süß und süffig, fruchtig-herb oder edel-bitter – beim Mixen findet jeder den persönlichen Favoriten.
4. Fruchtiger Genuss im Glas mit einem Himbeer-Mojito
Der Mojito mit Rum, Limette und Minze gehört ebenfalls zu den Klassikern auf jeder Cocktailkarte. Aber auch Gutes lässt sich noch verbessern, beispielsweise mit frischen Früchten. Für einen Himbeer-Mojito eine Handvoll Beeren und einen Minzzweig waschen. Zuerst die Minze mit dem Stößel andrücken. Eine Viertel Limette in Scheiben geschnitten, die Hälfte der Himbeeren, 2 Esslöffel Rohrzucker und 5 cl Rum dazugeben, mit dem Stößel kurz bearbeiten. Alles gut umrühren, die restlichen Himbeeren und Eiswürfel hinzufügen, mit Sprudelwasser auffüllen.
5. Dekoration macht den Unterschied
Noch ein Tipp für Hobby-Barmixer: Das Auge genießt mit – auch wenn es um Cocktails geht. „Schöne Gläser und eine liebevolle Dekoration wie mit Fruchtscheiben oder einem Zweig frischer Minze sorgen dafür, dass die eigene Kreation optisch gefällt“, so Angelika Wiesgen-Pick weiter. Eine sahnige „Pina Colada“ zum Beispiel mit Rum, Ananassaft und Kokos serviert man stilvoll in einer ausgehöhlten Ananasfrucht.
6. Genuss in Pink
Frisch und fruchtig kommt der „Pink Paloma“ daher. Das Rezept: 6 cl Tequila mit 2 cl Limettensaft und einer Prise Salz verrühren. Eiswürfel dazugeben und mit Grapefruitlimonade auffüllen.